5R

Das Prinzip der 5R

Das Prinzip oder die Regel der 5R ist eine von der Bloggerin Bea Johnson populär gemachte Empfehlung für einen ökologischen Lebensstil, der auf ein abfallfreies Funktionieren abzielt.
Die fünf Handlungsanweisungen sind :

Verweigern alle Einwegprodukte und stattdessen Einkäufe bevorzugen, bei denen kein Abfall entsteht.

Reduzieren den Konsum von Gütern drosseln.

Verweigern alle Einwegprodukte und stattdessen Einkäufe bevorzugen, bei denen kein Abfall entsteht.

Reduzieren den Konsum von Gütern drosseln.

Recyclen, was nicht wiederverwendet werden kann.

Wiederverwenden (und Reparieren).

Neu erfinden, für andere Zwecke einsetzen

Verweigern alle Einwegprodukte und stattdessen Einkäufe bevorzugen, bei denen kein Abfall entsteht.

Wiederverwenden (und Reparieren).

Recyclen, was nicht wiederverwendet werden kann.

Reuse (and repair).

Neu erfinden, für andere Zwecke einsetzen

Eine Vision, 4 Bereiche

Kreislaufwirtschaft

Die Kreislaufwirtschaft und der nachhaltige Umgang mit Ressourcen werden durch das Projekt selbst verkörpert: Recycling des Standorts, Wiederverwendung von Rohstoffen und Abfallverwertung. Die Kreislaufwirtschaft wird daher im Mittelpunkt der Sensibilisierungsinitiative stehen. Ausstellungen, Veranstaltungen und Treffen zur Nachahmung und Demonstration werden auf dem Gelände selbst organisiert – sowohl für Laien wie auch für Fachleute und Experten.

Vom Abfall zum Kunstwerk

«Waste Art» ist eine kraftvolle Form, sich mit der Abfallproblematik auseinanderzusetzen. Künstler schaffen aus Abfällen bildende Kunst, Gemälde, Skulpturen… Maschinen von Jean Tinguely wurden 1993 vorübergehend im Bergwerk ausgestellt. Es soll geprüft werden, ob eine dauerhafte Ausstellung solcher Abfallkunst möglich ist. Es ist auch geplant, zeitlich begrenzte Kunstausstellungen zu organisieren, bei denen die Verwertung von Recyclingmaterial im Vordergrund steht.

©Nicolas Paupe
©M.Stünzi, squadrat Zürich

Kontextualisierung und Event-Aktivitäten

Es wird eine Ausstellung eingerichtet, welche die historische Realität der Kalkfabrik und ihres Bergwerks kontextualisieren und aufwerten soll. Dazu gehört auch die Abfallproblematik (mit einem Rückblick auf die Geschichte der jurassischen Standorte) und die Kreislaufwirtschaft. Dies wird ein neues Angebot in St-Ursanne sein, und die Eintrittskarten für diesen neuen Raum sollen dem Betrieb des Zentrums zugeführt werden.
Parallel dazu wird in den Galerien ein Forum eingerichtet, das Diskussionen, Debatten, Filmvorführungen und kulturelle Veranstaltungen mit Hilfe der darstellenden Künste bietet, darunter auch Theater oder musikalische Darbietungen. Die Räumlichkeiten sollen für Aktivitäten Dritter (z.B. Mont-Terri-Projekt) oder für kulturelle Aktivitäten der Gemeinde Clos du Doubs (z. B. Kulturkalender von Ursinia), des Parc du Doubs (Organisation der « Jardins musicaux ») oder des Kantons Jura (dessen Umweltamt sich in St-Ursanne befindet) zugänglich sein.

Sensibilisierungs- und Bildungsauftrag

Alle Aktivitäten rund um die Kreislaufwirtschaft, der «Waste Art»-Ausstellungen, der Ausstellungen und der Event-Aktivitäten zielen auf die Sensibilisierung der Besucher für das Thema Abfall. Die Verknüpfung dieser Aktivitäten mit der wissenschaftlichen Welt des Mont-Terri-Labors und dessen Besuch soll die Bewusstseinsbildung für das Thema Abfall und die Erinnerungskultur verstärken. Dieses breite Spektrum an Aktivitäten soll den Grundstein für eine Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragen der menschlichen Existenz, der Bedeutung von Wissenschaft und Technik bei der Produktion und Wiederverwendung von Abfällen und der Schaffung giftiger Legate für die Zukunft bilden. Der spielerische, kreative und leichte Zugang zu den Umwelt- und Sozialproblemen unserer Zeit soll es den Besuchern mit unterschiedlichem Wissenshintergrund ermöglichen, sich den vielfältigen Facetten des Abfallthemas zu nähern. Letztendlich soll der zur Verfügung gestellte Raum der Stiftung 5R tatsächlich ein Ort der Bildung und Ausbildung sein, der sich an ein vielfältiges Publikum, an neue Generationen, an Künstler sowie an Fachleute wendet, die sich von diesem Ort inspirieren lassen sollen. Das Zusammentreffen von Geschichte, Kunst und den Prinzipien und Techniken der Kreislaufwirtschaft sollen die Innovation begünstigen.

Kontextualisierung und Event-Aktivitäten

Es wird eine Ausstellung eingerichtet, welche die historische Realität der Kalkfabrik und ihres Bergwerks kontextualisieren und aufwerten soll. Dazu gehört auch die Abfallproblematik (mit einem Rückblick auf die Geschichte der jurassischen Standorte) und die Kreislaufwirtschaft. Dies wird ein neues Angebot in St-Ursanne sein, und die Eintrittskarten für diesen neuen Raum sollen dem Betrieb des Zentrums zugeführt werden.
Parallel dazu wird in den Galerien ein Forum eingerichtet, das Diskussionen, Debatten, Filmvorführungen und kulturelle Veranstaltungen mit Hilfe der darstellenden Künste bietet, darunter auch Theater oder musikalische Darbietungen. Die Räumlichkeiten sollen für Aktivitäten Dritter (z.B. Mont-Terri-Projekt) oder für kulturelle Aktivitäten der Gemeinde Clos du Doubs (z. B. Kulturkalender von Ursinia), des Parc du Doubs (Organisation der « Jardins musicaux ») oder des Kantons Jura (dessen Umweltamt sich in St-Ursanne befindet) zugänglich sein.

Sensibilisierungs- und Bildungsauftrag

Alle Aktivitäten rund um die Kreislaufwirtschaft, der «Waste Art»-Ausstellungen, der Ausstellungen und der Event-Aktivitäten zielen auf die Sensibilisierung der Besucher für das Thema Abfall. Die Verknüpfung dieser Aktivitäten mit der wissenschaftlichen Welt des Mont-Terri-Labors und dessen Besuch soll die Bewusstseinsbildung für das Thema Abfall und die Erinnerungskultur verstärken. Dieses breite Spektrum an Aktivitäten soll den Grundstein für eine Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragen der menschlichen Existenz, der Bedeutung von Wissenschaft und Technik bei der Produktion und Wiederverwendung von Abfällen und der Schaffung giftiger Legate für die Zukunft bilden. Der spielerische, kreative und leichte Zugang zu den Umwelt- und Sozialproblemen unserer Zeit soll es den Besuchern mit unterschiedlichem Wissenshintergrund ermöglichen, sich den vielfältigen Facetten des Abfallthemas zu nähern. Letztendlich soll der zur Verfügung gestellte Raum der Stiftung 5R tatsächlich ein Ort der Bildung und Ausbildung sein, der sich an ein vielfältiges Publikum, an neue Generationen, an Künstler sowie an Fachleute wendet, die sich von diesem Ort inspirieren lassen sollen. Das Zusammentreffen von Geschichte, Kunst und den Prinzipien und Techniken der Kreislaufwirtschaft sollen die Innovation begünstigen.

©M.Stünzi, squadrat Zürich